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MOTORWIPPEN

Die „BM“-MOTORWIPPEN werden zum automatischen Spannen der Riemen in elektromotorisch angetriebenen Getrieben verwendet.

Riemen übernehmen bekanntlich die Aufgabe der Kraftübertragung, wenn die konstruktiven Gegebenheiten eingehalten werden, vor allem aber müssen der Umschlingungswinkel an den Riemenscheiben und die Zugkraft am Riemen gewährleistet sein. Bei einem Riemenantrieb ist es sehr wichtig, im Laufe der Zeit den richtigen Spannungswert zu haben, damit der Antrieb immer mit maximaler Effizienz arbeiten kann und ein Schlupf auf der Antriebsscheibe vermieden wird, was zu Schwankungen in der Geschwindigkeit der Riemen und der Drehzahl führen kann der Riemenscheibe mit daraus resultierender Reduzierung der verfügbaren Leistung, sondern hauptsächlich den Verschleiß der Riemen selbst und damit deren Bruch. Die Motorwippen werden häufig bei der Motorisierung von Sieben, Brechern und Siebmaschinen usw. verwendet, wo die Aktivierung eines Exzenters für die Bewegung der Vibrationsbox erhebliche Vibrationen und kontinuierliche Änderungen des Achsabstands zwischen der antreibenden und der angetriebenen Riemenscheibe verursacht. Daher ist die Verwendung einer Motorhalterung, die es ermöglicht, Vibrationen zu absorbieren und die Spannung auf den Riemen immer konstant zu halten, unumgänglich. Einmal vorgespannt, entwickeln die „BM“-MOTORWIPPEN bei Inbetriebnahme ein Drehmoment, das es ermöglicht, die Riemen jederzeit automatisch gespannt zu halten.

Die MOTORWIPPEN „BM“ sind elastische Stützen mit einer Platte, auf der der Elektromotor untergebracht werden kann. Die Platte ist einstückig mit der elastischen Gruppe, die das Reaktionsdrehmoment beim Ziehen der Riemen erzeugt und aufrechterhält; diese ist in einem System aus zwei um 45° zueinander gedrehten Vierkantstahlprofilen und vier Naturkautschukzylindern untergebracht, die in die so entstandenen dreieckigen Fächer eingesetzt werden. Die Drehung eines Profils in Bezug auf das andere komprimiert elastisch die Gummis, die die Kraft liefern, um den Motor konstant auf den Riemen zu halten.

Die „BM“-MOTORWIPPEN wird mit der Vorspannphase aktiviert, d. h. mit einem mechanischen System mittels Schrauben oder Hebern, das es ermöglicht, dass sich die beiden quadratischen Abschnitte zwischen sich drehen. Das vom Gummi erzeugte Torsionsmoment ist, wie bereits erläutert, für die Aufrechterhaltung der Riemenspannung verantwortlich. Die Vorspannung erfolgt über Zugschrauben, dies ist ein effektives System, aber es zwingt den Bediener, sich auf der Maschine zu befinden.

BEISPIEL: MOTORBASIS 70

MONTAGEANLEITUNGEN

A) Langsames Band:

Bei lockeren Schrauben B die Motorhalterung mit Schraube A kippen.

Diese Position des Motors hilft bei der Installation der Riemen auf den Riemenscheiben.

B) Spannungsphasen:

1) Beginnen Sie bei gelösten Schrauben B die Vorspannphase mit Schraube A.

2) Bei lockeren Schrauben B die Vorspannung mit Schraube A fortsetzen, bis sich das innere elastische Element in die gewünschte Position dreht (weniger als 30° Drehung).

3) Befestigen Sie die Bolzen B und entfernen Sie die Vorspannschraube A, bevor Sie den Motor in Betrieb nehmen.

Vorspannsystem für Motorfüße:

A. Bolzen vorspannen

B. Gleitklotz

C. Einstelllöcher

D. Positionierung des Innenvierkants des elastischen Elements

Zum Vorspannen des Motorträgers (Größen 70 und 90) muss der Gleitstein (B) auf dem für die Geometrie des Getriebes am besten geeigneten Einstellloch (C) positioniert werden, dann dreht sich durch Drehen der Vorspannschraube (A) die Platte im Inneren Quadrat (D) des elastischen Elements.

Gimbal-Stützgerät:

A. Gimbal-Unterstützung

B. Elastisches Element

Die Motorträger 70 und 90 haben auf der Seite, auf der die Riemenscheibe montiert ist, eine Verstärkung zwischen dem Innenvierkant und dem Außenrohr des elastischen Elements mit dem Ziel, dem Ziehen der Riemen insbesondere beim Anfahren in Gegenwart entgegenzuwirken eines hohen Starterpaares. Diese Abstützung hat daher die Eigenschaft, dem Kardanmoment entgegenzuwirken, das dazu neigt, den inneren und äußeren Rahmen des elastischen Elements falsch auszurichten. Bei der Montage des Motorträgers ist daher besonders darauf zu achten, dass der Kardanträger auf der gleichen Seite wie die Treibscheibe positioniert wird.

Photogallery

ANWENDUNGSBEISPIELE

Riemenspannung

Riemenspannungsmessgeräte:

Q1: Anfangsprüfkraft angegeben von den Riemenherstellern

Q0: Prüfkraft im stationären Zustand

Um die ideale Spannung zu erhalten, muss die Kraft Q1 auf die Mitte des Abschnitts jedes Riemens aufgebracht werden, wobei zu prüfen ist, dass die Durchbiegung 16 mm bei einem Achsabstand der Übertragung von 1000 mm beträgt. Bei Getrieben mit größerem oder kleinerem Achsabstand muss der Wert der Durchbiegung interpoliert werden. Nach einem ersten Einlauf verlieren die Riemen an Widerstand, sodass die Prüfkraft Q0 gegenüber Q1 um etwa 20 % abnimmt.

Typische Positionierung von Motorlagern in Schwingsiebantrieben

Motorträgerplatte mittig auf dem elastischen Element montiert. Die Platte ist horizontal in Bezug auf die Basis montiert. Positionierung der gesamten Motorbasis um 45° geneigt (in Achse mit den Oszillatoren)

Motorträgerplatte mittig auf dem elastischen Element montiert. Platte horizontal an der Basis montiert. Die Antriebswelle muss mindestens 15° über oder unter der Abtriebswelle der Kipphebelwelle liegen.

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